Warum lohnt sich dieser Kurs?
Geopolitische Abhängigkeiten, ESG-Vorgaben und ständig neue Meldungen über Lieferkettenstörungen erfordern neue Strategien: Mit Supply Chain Risikomanagement, Künstlicher Intelligenz und den richtigen Automatisierungs-Tools sichern Unternehmen ihre Lieferketten, vermeiden finanzielle Risiken und steigern ihre Wettbewerbsfähigkeit.Kursüberblick
Investoren, Eigentümer, Banken und weitere Stakeholder fordern transparente und resiliente Lieferketten. Denn globale Krisen, Ressourcenknappheit und wachsende ESG-Anforderungen erhöhen den Druck auf ein funktionierendes Zusammenspiel der einzelnen Lieferanten. Das Supply-Chain-Risikomanagement umfasst Methoden, um Lieferanten systematisch zu bewerten und zu segmentieren. So werden Risiken frühzeitig erkannt und Abhängigkeiten transparent gemacht. Die Compliance-Expert*innen der ARS Akademie zeigen, wie durch klare Prozesse und messbare Kennzahlen Resilienz in die operative Steuerung integriert wird – von der Risikoidentifikation bis zur Umsetzung präventiver Maßnahmen entlang der Wertschöpfungskette.Doch wie kann in unserer schnelllebigen Zeit eine komplexe Lieferkette möglichst effizient überwacht werden, um Risiken rechtzeitig zu erkennen? Künstliche Intelligenz und Automatisierung eröffnen neue Möglichkeiten in der Überwachung von Risiken in der Lieferkette. Mit der richtigen Datenqualität und Integration können KI-gestützte Analysen Veränderungen in Echtzeit erfassen, das Reporting unterstützen und Entscheidungsprozesse in Einkauf und Compliance verbessern. Nach diesem Seminar sind Sie in der Lage, digitale Tools, Datenqualität und Governance-Strukturen optimal zu verbinden, um Ihre Lieferketten dauerhaft resilient, effizient und regelkonform zu gestalten.
Kursinhalte
Resiliente Lieferketten im Kontext aktueller Entwicklungen- behandelt Tendenzen geopolitischer und wirtschaftlicher Abhängigkeiten
- analysiert wachsende Anforderungen von Stakeholdern wie Investoren, Banken und Shareholdern
- umfasst weiterhin bestehende rechtliche ESG-Grundlagen
- erörtert: Wie lässt sich Resilienz operativ verankern?
- beschreibt Vorgehen für die Einführung und Implementierung
- zeigt die Rolle von Risikoidentifikation und Frühwarnsystemen
- behandelt Integration in bestehende Governance- und Compliance-Strukturen
- erläutert interne Verantwortlichkeiten und Schnittstellen im Unternehmen
- umfasst Methoden zur Segmentierung der Lieferantenbasis
- erläutert qualitative und quantitative Risikofaktoren
- zeigt Kriterien zur Festlegung kritischer Fokusbereiche
- erklärt den möglichen Einsatz unterstützender Tools und Supply Chain-Risikoplattformen
- zeigt präventive und reaktive Maßnahmen entlang der Wertschöpfungskette
- erklärt die aktive Integration von Lieferanten-Engagement
- erläutert Verknüpfung mit ESG-Regulatorik
- beschreibt Monitoring, Reporting und Auditprozesse
- behandelt Einsatzfelder von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Supply Chain Risikoerkennung
- erläutert Anforderungen an Datenqualität und -integration
- analysiert Grenzen und Kontrollmechanismen bei KI-basierten Systemen
- präsentiert Best Practices aus unterschiedlichen Industrien
- behandelt Schnittstellen zwischen IT, Einkauf und Compliance
- analysiert typische Fallstricke bei Implementierung und Betrieb
- zeigt Erfolgsfaktoren für nachhaltige Supply Chain Risiko- und Lieferantensteuerung
Zielgruppe
- Supply-Chain-Management
- Konzernleitung
- Geschäftsführer
- ESG- & Risikomanager
- Unternehmensjuristen
- Lieferanten
- Mitarbeiter aus Compliance- & Rechtsabteilungen, Logistik
- KMU's
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