Das nehmen Sie mit
Wie wird die ÖNORM B 1300 von qualitativ seriösen Anbietern durchgeführt? Wie schaut die Praxis aus? Welche Vertragsgestaltungen sind notwendig, um Haftungen zu vermeiden? Was kann man aus Videoseqenzen für die eigene Praxis lernen? Wen betrifft die B 1300 eigentlich? Vielfach wird die irrige Meinung vertreten, dass die ÖNORM B 1300 primär die Sichtprüfer trifft. Das ist unrichtig, weil sich B 1300 primär an die Verantwortungsträger wendet, denn den Verantwortungsträgern obliegt die Letztverantwortung hinsichtlich der Bescheide, der Einhaltung der Fristen und der Verkehrssicherheit im Haus. Beispielsweise hat die Nachtbeleuchtung in den höchstgerichtlichen Erkenntnissen eine große Bedeutung, wird sie aber geprüft? Zunehmend werden Sachverständige bei Gebäudeunfällen auch mit B 1300 konfrontiert, sodass sie die Grundstrukturen verstehen sollten. Daher ist die juristische Information nur die Grundlage für den Praxisteil mit Berichten und Videosequenzen, sodass Theorie und Praxis den Fortlauf des Seminares gestalten.Ihr Programm im Überblick
- ÖNORM B 1300 als Stand der Technik
- Unterschiede zu OIB und Bauprodukteverordnung
- Verantwortungsträger, Sicherheitsbeauftragte, Aufgabenträger: Wer ist wozu verpflichtet?
- Vertragsrecht und aktuelle Gerichtsentscheidungen
- Alte Gebäude und Denkmalschutz
- Nachtsichtprüfungen als Haftungsausschluss
- Verteidigungsmöglichkeiten: Vertrag, Zeit, Dokumentationen
- Klimarisikoanalysen, Umweltgefahren, Erweiterung auf Energieeffizienz
- Dachbegehungen
- Praxis bei ON B 1300-Prüfungen anhand von Beispielen der IFEA
- Begehungsdokumentation in der Praxis
Interessant für
- Aufgabenträger (Gebäudesicherheitsprüfer, Sichtprüfer)
- Facility Manager
- Verantwortungsträger
- Hausverwaltungen
- Gemeinnützige Bauvereinigungen
- Baumeister
- Bauträger
- Örtliche Bauaufsicht
- Planer
- Bau- und Immobiliensachverständige