Warum lohnt sich dieser Kurs?
Internationale Rechnungslegung erfordert Klarheit und Sicherheit. Dieses Seminar verbindet Theorie und Praxis: von der Kapitalflussrechnung nach IAS 7 über die Beherrschungskriterien in IFRS 10 bis zu Unternehmenszusammenschlüssen nach IFRS 3 – kompakt, aktuell und praxisnah erklärt.Kursüberblick
Die internationale Rechnungslegung nach IFRS (International Financial Reporting Standards) ist das Fundament für transparente Unternehmensabschlüsse. Besonders im Bereich der Konzernrechnungslegung und der Kapitalflussrechnung stellen sich viele Fragen: Wie werden Tochterunternehmen nach IFRS 10 einbezogen? Welche Aussagekraft hat die Kapitalflussrechnung nach IAS 7 für die Finanzlage? Und wie unterscheiden sich ein Asset Deal und die Erwerbsmethode nach IFRS 3?Dieses Seminar bietet nicht nur Antworten, sondern auch den notwendigen Praxisbezug. Sie lernen, welche Kriterien für die Beherrschung („Control“) entscheidend sind, wie potenzielle Stimmrechte zu bewerten sind und welche typischen Fehler in der Konsolidierung vermieden werden müssen. Ebenso werden die Equity-Methode nach IAS 28 und die Währungsumrechnung nach IAS 21 behandelt – zentrale Elemente für einen vollständigen Konzernabschluss.
Mit Fallbeispielen, praxisnahen Berechnungen und typischen Stolpersteinen wird das komplexe Thema greifbar. Damit eignet sich das Seminar für alle, die internationale Standards nicht nur verstehen, sondern in ihrer täglichen Arbeit sicher anwenden möchten – vom Rechnungswesen über die Wirtschaftsprüfung bis hin zur Finanzleitung.
Kursinhalte
Kapitalflussrechnung nach IAS 7- Aufbau, Zielsetzung und Gliederung der Kapitalflussrechnung
- Unterschied: direkte vs. indirekte Methode
- Aussagekraft für Liquidität und Finanzlage
- Voraussetzungen der Beherrschung (Control)
- Kriterien zur Einbeziehung von Tochterunternehmen
- Wie wirken sich potenzielle Stimmrechte aus?
- Abgrenzung: Erwerbsmethode vs. Asset Deal
- Bewertung von identifizierbaren Vermögenswerten
- Equity-Methode: Ansatz und Folgebewertung
- Auswirkungen auf den Konzernabschluss
- Behandlung von Umrechnungsdifferenzen im Eigenkapital
- Wann liegt eine funktionale Währung vor?
- Praktische Beispiele und Fallstudien
- Typische Fehlerquellen in der Konsolidierung
Bestandteil von
Zielgruppe
- Führungskräfte und Mitarbeiter
- des Finanz- und Rechnungswesens von börsennotierten Unternehmen sowie Unternehmen mit Konzernanbindung und Tochtergesellschaften internationaler Unternehmen
- aus den Bereichen Bilanzbuchhaltung, Controlling, Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung sowie Finanz- & Rechnungswesen
- in einem internationalen Tätigkeitsfeld
- Wirtschaftstreuhänder und deren Mitarbeiter
ARS Akademie
Referenten
Individuelle Lösungen