Zusammen erzielt man bessere Ergebnisse. Der wettbewerbliche Dialog bietet Auftragnehmer*innen & Auftraggeber*innen die Möglichkeit, gemeinsam Konzepte für die Beschaffung zu entwickeln. Was vergaberechtlich zu beachten ist? Wir zeigen es Ihnen.
Das nehmen Sie mit
Mit dem wettbewerblichen Dialog hat der Gesetzgeber ein flexibles Instrumentarium geschaffen, bei dem der Auftraggeber mit jedem zugelassenen Unternehmen über seine individuelle Lösung in Dialog treten kann. Im Vergabeverfahren arbeitet der Auftraggeber damit parallel mit mehreren Unternehmen an verschiedenen Konzepten für ein Beschaffungsobjekt. Das Ziel: Jene Lösung zu finden, die den Beschaffungsbedarf am besten abdeckt. Das macht den wettbewerblichen Dialog zu einer spannenden Verfahrensart. Über den Ablauf, die Anwendungsbereiche und Zulässigkeit des wettbewerblichen Dialogs berichtet unsere Expertin. Gekonnt zeigt sie die Hürden, die mit dieser Verfahrensart einhergehen auf und bietet Ihnen praxiserprobte Lösungsvorschläge.
Ihr Programm im Überblick
Vorteile des wettbewerblichen Dialogs:
Flexibilität des Auftraggebers
verschiedene Lösungsansätze, die vom Auftraggeber vertiefend geprüft und bewertet werden können
keine konstruktive Leistungsbeschreibung erforderlich
partnerschaftliche Zusammenarbeit – bereits im Vergabeverfahren
Nachteile des wettbewerblichen Dialogs:
wenig Judikatur zu dieser Verfahrensart
längere Verfahrensdauer
Herausforderungen bei Vertragsgestaltung und Definition der Zuschlagskriterien
Ablauf des wettbewerblichen Dialogs:
Auftragsbekanntmachung & Teilnahmephase
Dialogphase & Angebotsphase
Bestbieterermittlung & Zuschlag
Anwendungsbereich des wettbewerblichen Dialogs:
bei komplexen Aufträgen & innovativen Leistungen
Public Private Partnerships oder Public Public Partnership
Von der Definition bis zur Beschaffung von KI-Systemen
Lernformen im Überblick
Präsenz
Teilnehmer*innen besuchen den Kurs in der ARS Akademie oder in einem Partnerhotel.
Online
Teilnehmer*innen besuchen den Kurs online in unserem Virtual Classroom.
Präsenz mit E-Learning
Teilnehmer*innen besuchen den Kurs in der ARS Akademie oder in einem Partnerhotel und ein Teil des Inhalts wird im Selbststudium erarbeitet.
Online mit E-Learning
Teilnehmer*innen besuchen den Kurs online in unserem Virtual Classroom und ein Teil des Inhalts wird im Selbststudium erarbeitet.
Präsenz & Online-Kombi
Die Teilnehmer*innen besuchen einen Teil der Einheiten online und einen Teil der Einheiten in der ARS Akademie oder in einem Partnerhotel. Es gibt kein Selbststudium.
Blended Learning
Die Teilnehmer*innen besuchen einen Teil der Einheiten online und einen Teil der Einheiten in der ARS Akademie oder in einem Partnerhotel. Es gibt Selbststudium-Elemente.