Darum lohnt sich der Kurs
Die EU-Verordnung MiCA bringt neue Regeln für Krypto-Assets – und mit dem ÖkoStRefG 2022 sowie der Kapitalertragsteuer (KESt) ändern sich auch die steuerlichen Spielregeln. Sichern Sie sich den umfassenden Überblick: von regulatorischen Anforderungen bis zur korrekten Besteuerung von Stablecoins, NFTs & Co.Das nehmen Sie mit
Die EU-Verordnung MiCA schafft einen einheitlichen Rechtsrahmen für Krypto-Assets in Europa. Sie regelt unter anderem die Zulassung von Krypto-Dienstleistern, Anforderungen an die Markttransparenz und den Anlegerschutz. Auch das Spannungsverhältnis zwischen Blockchain-Technologie und Ökologie wird thematisiert. Ergänzt wird die regulatorische Perspektive durch das OECD Crypto-Asset Reporting Framework (CARF), das neue Meldepflichten und Sorgfaltsanforderungen für Krypto-Transaktionen festlegt.Ist die regulatorische Basis geschaffen und in Krypto-Assets investiert, stellt sich die Frage nach der steuerlichen Behandlung: Am zweiten Seminartag stehen deshalb die steuerrechtlichen Aspekte im Fokus. Das Ökosoziale Steuerreformgesetz 2022 (ÖkoStRefG) und die Kapitalertragsteuer (KESt) regeln die Besteuerung von Krypto-Einkünften in Österreich neu. Themen wie Mining, Staking, Airdrops und Bounties werden ebenso behandelt wie der sichere Umgang mit Wallets und Krypto-Börsen – so behalten Sie Übergangs- und Ausnahmeregelungen bei der Besteuerung von Kryptowährungen in Österreich sicher im Blick.
Ihr Programm im Überblick
1. Tag MICA - Regulierung von Krypto AssetsMartin Reiter, BA| Dr. Ben-Benedict Hruby, LL.M.
Teil I: Krypto-Assets im Finanzmarktaufsichtsrecht
- Einführung & Einleitung zur Blockchain-Technologie |EU-Maßnahmen
- Regelungsziele und zentrale Inhalte der EU-Verordnung zu Krypto-Assets ("MiCA"),
- Definitionen und Anwendungsbereich
- Voraussetzungen/Anforderungen an Krypto-Assets-Anbieter
- Anlegerschutzaspekte
- Regelungsziele und zentrale Inhalte der EU-Verordnung ("DLT pilot regime")
- Blockchain-Technologie – Ökologie: ein Spannungsverhältnis?
Teil II: Der OECD CARF (Crypto-Asset Reporting Framework)
- Einführung in den internationalen Informationsaustausch und Hintergrund des neuen OECD-Standards
- Überblick über die Struktur, die Regelungsziele und die zentralen Inhalte des Crypto-Asset Reporting Frameworks („CARF“),
- Definitionen und Anwendungsbereich: "crypto-assets"; meldepflichtige Dienstleister; meldepflichtige Vorgänge; Ausnahmen
- Umfang und Ausgestaltung des Informationsaustausches
- Sorgfaltspflichten und andere Pflichten der Krypto-Assets-Anbieter
- Wechselwirkungen zwischen dem CARF und dem Informationsaustausch betreffend Finanzkonten: Umgang mit möglichen Überschneidungen
2. Tag Digitale Währungen, Blockchain & Co
Fabian Fuhrmann, BSc. | StB Univ.Lekt. MMag. DDr. Gerold Pinter | Mag. Johannes Edlbacher
Rechtliche Aspekte, Steuern und Anwendungsbereiche
- Grundlage der rechtlichen Erfassung von Kryptowährungen
- Einordnung von Kryptowährungen im Steuerrecht: Stablecoins, Non-Fungible-Token (NFTs), Security Token, Asset Backed Token
- Besteuerung von Kryptowährungen in Österreich
Technische Inhalte
- Die Geschichte|Klassifizierung von Kryptoassets und Token
Herausforderungen
- Insolvenz |Geldwäsche |Betrug
Enthaltene Module
Interessant für
- Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder
- Leiter und Mitarbeiter der Aufsichtsbehörden
- Führungskräfte und Mitarbeiter von Kreditinstituten und Wertpapierfirmen sowie Börsenunternehmen
- Führungskräfte und Mitarbeiter von FinTech-Unternehmen
- Rechtsanwälte
- Wirtschaftstreuhänder, Bankprüfer, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
- GeschäftsführerInnen
- LeiterInnen und MitarbeiterInnen in Finanz- und Rechnungswesenabteilungen