Darum lohnt sich der Kurs
Nachhaltigkeit ist der Schlüssel zur Zukunft in der Immobilienwirtschaft: Lernen Sie, wie Sie ESG-Standards in Ihre Projekte integrieren und die EU-Taxonomie erfolgreich umsetzen. Von CO2-Bilanzierung bis zur Green Building Zertifizierung – optimieren Sie Ihre Immobilienprojekte für Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zugleich.Das nehmen Sie mit
Die EU-Taxonomie und die Nachhaltigkeitsberichterstattung via Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) bilden nur die Spitze der Pyramide. Diese Regelwerke werden schrittweise eingeführt und betreffen zunächst große Konzerne, doch der Dominoeffekt wird bald auch kleinere Akteure der Bau- und Immobilienwirtschaft erfassen. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Immobilien-Projektentwicklung. Sie steht am Beginn des Lebenszyklus einer Immobilie und bietet insofern die Möglichkeit zu grundlegenden Weichenstellungen, die später nur noch mit ungleich höherem Aufwand – und in vielen Fällen auch gar nicht mehr – möglich sind. Das gilt vor allem im Hinblick auf die Reduzierung der CO2 Emission, Energieeffizienz, Bewirtschaftungskosten, Ökologie, soziale und gesellschaftliche Merkmale, aber auch in Bezug auf andere Aspekte, wie zum Beispiel die Barrierefreiheit.Weitere Möglichkeiten, schon frühzeitig eine hohe ESG-Konformität von Neubauten sicherzustellen, sind Gebäude als „fiktives Materiallager“ zu verstehen, die am Ende ihres Lebenszyklus wieder in die Kreislaufwirtschaft eingeführt werden. Entsprechende Dokumentationen sind während der Konzipierung und Bauphase zu führen. Doch vielmehr gilt es, die Immobilie resilienter zu gestalten, beispielsweise durch eine digitale Transformation, Verbrauchsdaten in Echtzeit erfassen kann und dementsprechend Handlungsfelder unmittelbar abgeleitet werden können. Ein umfassender Blick mit einem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsverständnis auf die Immobilie im Sinne eines 360-Grad-Ansatzes ist deshalb nicht nur ökonomisch, sondern gerade auch unter ESG-Aspekten sinnvoll.
Seit 2021 müssen Neubauten laut EU-Taxonomie strenge Energieeffizienzkriterien erfüllen. Der Primärenergiebedarf muss mindestens 10 % unter dem Schwellenwert für Niedrigstenergiegebäude liegen. Zusätzlich gelten Anforderungen an Luftdichtheit, Wärmebrückenfreiheit und den CO2-Fußabdruck über den gesamten Lebenszyklus. Investoren und Mieter legen immer mehr Wert auf nachhaltige, zertifizierte Gebäude.
Folgende Themenfelder sind bei der Umsetzung im Rahmen einer Immobilien-Projektentwicklung essentiell:
- Nachhaltige Materialien: Der Einsatz von Recyclingbaustoffen ist ein konkretes Beispiel für ressourcenschonendes Bauen.
- Energieeffizienz: Innovative Heiz- und Kühlsysteme, Wärmedämmung und intelligente Gebäudetechnik reduzieren den Energieverbrauch erheblich.
- Zertifizierungen: Anerkannte Nachhaltigkeitszertifikate wie Klimaaktiv, DGNB, LEED oder BREEM bieten Maßstäbe und Benchmark.
Ihr Programm im Überblick
- ESG Status Quo & Ausblick in der Immobilienwirtschaft
- Ökologische Nachhaltigkeit & CO2 Bilanzierung
- ESG-Kriterien & Standards
- EU-Taxonomie – Umsetzung in der Projektentwicklung
- Green Building Gebäudezertifizierungen
- Nachhaltigkeits-Reporting (CSRD) sowie effizientes ESG-Controlling
- Life Cycle Assessment (LCA) und Ökobilanzierung
- ESG Impact auf die Immobilienbewertung
- Ressourceneffizientes Bauen und Kreislaufwirtschaft
- Europäische Lieferkettenrichtlinie (CSDDD)
- Social Kriterien auf Gebäudeebene
- Governance Maßstäbe als Projektentwickler
Bestandteil von
Interessant für
- Führungskräfte sowie Nachwuchsführungskräfte und Senior Immobilienspezialisten von
- Immobilienkonzernen
- Immobilienverwaltungen
- Immobilienmaklern
- Bauträgern und Projektentwicklern
- Banken & Versicherungen
- Experten mit mindestens 3-5 Jahren spezifischer Immobilienerfahrung
Referenten
Wichtige Informationen
- Das Seminar ist auch Teil des Lehrgangs Immobilien-Projektentwicklung. Nähere Details dazu finden Sie hier -> Lehrgang Immobilien-Projektentwicklung für erfahrene Immobilienspezialisten » Lehrgang • ARS Akademie