KI in Unternehmen – Herausforderungen und Painpoints

Dietmar Millinger

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Künstliche Intelligenz bietet riesige Chancen in der Wirtschaft, kommt aber nicht ohne eigene Herausforderungen. Mittelständische Unternehmen (KMU) in Österreich müssen diese meistern, um erfolgreich zu bleiben.

Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen bietet enorme Chancen durch die Steigerung der Produktivität der bestehenden Mitarbeiter. Damit diese Vorteile genutzt werden können, gilt es jedoch, einige Stolpersteine zu vermeiden oder zu beseitigen.

Fehlende oder unvollständige Digitalisierung

Einer der größten Stolpersteine bei der Einführung von Künstlicher Intelligenz ist die oft unzureichende Digitalisierung in einem Unternehmen. Ohne eine solide Datenbasis kann KI nicht effektiv implementiert werden. Viele Betriebe haben noch nicht die notwendigen Schritte unternommen, um ihre Prozesse zu digitalisieren und Daten systematisch zu erfassen.

In anderen Betrieben sind Daten zwar bereits systematisch erfasst, jedoch oft nur innerhalb von Abteilungen (Datensilos). Es fehlt die Zusammenführung über die Abteilungen. Dies führt dazu, dass wertvolle Daten ungenutzt bleiben oder im Rahmen der ersten KI Projekte sehr viel Aufwand in die Zusammenführung der Daten fließen muss.

Digitalisierung meistern

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Mangelnde Transparenz gegenüber Mitarbeitern

Ein weiterer kritischer Punkt ist die Transparenz gegenüber den Mitarbeitern. Viele Beschäftigte wissen nicht, welche Daten bei der Nutzung von KI im Hintergrund gesammelt werden und wie diese ausgewertet werden. Dies schafft Misstrauen und Unsicherheit, was die Akzeptanz von KI-Lösungen und KI-Modellen im Unternehmen hemmt. Es ist daher entscheidend, offen zu kommunizieren, welche Daten erhoben und wie diese im Sinne der Mitarbeiter und des Unternehmens eingesetzt werden. Ebenso kann mit dem Einsatz von KI Lösungen, die Angst entstehen, dass Mitarbeiter ersetzt werden sollen. Hier ist eine offene Kommunikation notwendig.

„Ohne eine fundierte Analyse und Planung bleiben viele Opportunities unbehandelt.“

Unzureichende Vorarbeit

Manche Unternehmen scheitern daran, im Vorfeld ausreichend zu analysieren, in welchen Bereichen KI den größten Mehrwert bieten kann. Ohne eine gründliche Vorarbeit wird KI an den falschen Stellen eingesetzt, was zu ineffizienten Prozessen und enttäuschenden Ergebnissen führt. Es ist daher unerlässlich, eine Analyse der Geschäftsprozesse durchzuführen, um die Bereiche zu identifizieren, in denen KI am produktivsten eingesetzt werden kann. In diesem Prozess kann auch analysiert werden, welche der Bereiche die höchsten Erfolgswahrscheinlichkeiten für den KI-Einsatz bieten.

KI richtig implementieren

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Fehlende Schulung der Mitarbeiter

Ein häufig übersehener Aspekt ist die mangelnde Schulung der Mitarbeiter. KI-Technologien erfordern spezifisches Wissen und Fähigkeiten, die u.U. nicht vorhanden sind. Ohne gezielte Schulungsmaßnahmen können Mitarbeiter die neuen Technologien nicht effektiv nutzen, was die Effizienz und Produktivität beeinträchtigt. Ebenso müssen die Mitarbeiter lernen, wo die Grenzen für den Einsatz von KI-Tools liegen, um z.B. rechtliche Probleme mit personenbezogenen Daten zu vermeiden. Investitionen in Schulungen und Weiterbildungen sind daher unerlässlich, um die Mitarbeiter auf die neuen Anforderungen vorzubereiten.

Fazit

Die Einführung von KI in Unternehmen birgt zahlreiche Herausforderungen, die jedoch mit der richtigen Strategie und Vorbereitung gemeistert werden können. Besonders wichtig ist dabei die Schulung von Managern, da sie die notwendigen Veränderungen vorantreiben und die Painpoints durch geeignete Maßnahmen in den Griff bekommen können.

Basistext erstellt mit mistral.ai.
Prompt und Nacharbeit Dr. Dietmar Millinger

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