Kursüberblick
Streitigkeiten über Schadenersatzforderungen infolge von Verkehrsunfällen kommen immer wieder vor. Erfahren Sie, welche Haftungsvoraussetzungen bei der Beweisführung unbedingt erforderlich sind, damit der Schaden nicht selbst getragen werden muss. Schwer fassbare allgemeine Haftungsvoraussetzungen bei Verkehrsunfällen werden praxisnahe dargestellt und auf die zahlreichen Schutzgesetze, bei deren Übertretung die Geschädigten vom Verschuldensbeweis befreit werden erläutert.Kursinhalte
Haftungsvoraussetzungen im Überblick- Voraussetzungen für Schadenersatzansprüche
- Vermögensschaden und immaterieller Schaden
- Reiner Vermögensschaden und mittelbarer Schaden
- Vorteilsausgleich und Methoden der Schadensberechnung
- Kausalität bei Handlung und Unterlassung
- Adäquanztheorie in der Rechtsprechung
- Überholende Kausalität und Sonderprobleme
- Verletzung von Schutzgesetzen (z. B. StVO)
- Rechtswidrigkeitszusammenhang und Normzweck
- Praxisbeispiele zu Vertragshaftung im Transportbereich
- Leichte und grobe Fahrlässigkeit im Vergleich
- Folgen im Versicherungs- und Arbeitsrecht
- Gefährdungshaftung und Gehilfenhaftung
- Mitverschulden des Geschädigten und seiner Helfer
- Fristen, Beginn und Unterbrechung der Verjährung
- Feststellungsurteil bei strittigen Ansprüchen
- Beweislastregeln und Beweiserleichterungen
- Welche Fragen stellen sich bei der Kausalität?
- Typische Beweisprobleme aus der Praxis
Zielgruppe
- Rechtsanwälte
- Schadensreferenten von Versicherern
- Versicherungsmakler bzw. -agenten
- Schadensreferenten von Sozialversicherungsträgern
- Referenten von Autofahrerclubs
- Mitarbeiter der Rechts- und Versicherungsabteilung anderer Unternehmen