Darum lohnt sich der Kurs
Nachträge, Mehrkosten, Leistungsänderungen – wenn Vertrag und Realität im Bauprojekt auseinanderklaffen, entstehen oft Streitpunkte. Wer Vertragsgrenzen, Preiskalkulation und Ansprüche aus Sicht beider Seiten versteht, kann Claims rechtssicher vermeiden oder durchsetzen – und sorgt für kalkulierbare Abläufe am Bau.Das nehmen Sie mit
Das Claim-Management ist eine komplexe Materie. Was früher „Nachträge und deren Abwehr” genannt wurde: „Claim-Management“ ist ein relativ moderner Begriff, der Heerscharen an Baubetriebswirten beschäftigt. Bereits bei der Ausarbeitung eines Angebots wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, mithilfe von Nachforderungen den (vorerst) niedrigen Angebotspreis in einen höchstmöglichen Gewinn umzuwandeln. Auf der anderen Seite wird mitunter erheblicher Aufwand betrieben, um einen Mehraufwand des Bauunternehmens nicht zu honorieren, welcher im Voraus von diesem jedoch nicht kalkulierbar war.Informieren Sie sich daher umfassend über die genauen Vertragsinhalte eines Bauwerkvertrages. Gehen Sie gemeinsam mit unserem Experten der Frage nach, für welche Bauleistung das vereinbarte Entgelt gebührt bzw. wann eine Anpassung des Entgelts angemessen ist und in welcher Höhe. Holen Sie sich wertvolle Praxistipps und profitieren Sie von den Erfahrungen Ihrer Branchenkollegen.
Ihr Programm im Überblick
- Vertragsinhalt nach ABGB und ÖNORM B 2110
- „Grenzen” des Vertrags
- Bedeutung der Kalkulation
- Einheitspreisvertrag oder Pauschalpreisvertrag im Detail
- Änderungen
- Die „Sphären” der Vertragsparteien
- Behinderung und Erschwernisse
- Die Kalkulationsgrundlagen
Bestandteil von
Interessant für
- Planer
- Bauunternehmer
- Bauherren
- Bautechnische Berater
Referenten
Wichtige Informationen
- Das Seminar ist Teil des „Lehrgang Claims & Co für Baupraktiker“ und auch einzeln buchbar, wobei der vorherige Besuch der Module 1 & 2 empfohlen wird, sofern es keine entsprechende Vorkenntnis gibt.
- Nähere Details dazu finden Sie unter dem Produkt-Code: 10750
- 20 % Ermäßigung für Mitglieder der Bundeskammer der Ziviltechniker*innen