Warum lohnt sich dieser Kurs?
Bauprojekte geraten häufig durch unklare Verträge und mangelhafte Dokumentation in Schwierigkeiten. Dieses Seminar zeigt, wie Sie sich mit einer durchdachten Vertragsgestaltung, fundierten rechtlichen Kenntnissen und effektiven Maßnahmen vor Forderungen schützen, die den Projekterfolg gefährden könnten.Kursüberblick
Im Zuge der Planung, Ausschreibung, Abwicklung und Abrechnung großer Projekte im Hoch- und Tiefbau wird man regelmäßig mit Mehrkosten konfrontiert. Anti-Claim-Management umfasst die vertragskonforme Prüfung und Abwicklung unberechtigter Nachforderungen sowie die Vorbereitung auf gerichtliche Auseinandersetzungen. Im Seminar erlernen Sie neben rechtlichen Grundlagen wie Sie sich auf Probleme im Zuge der Projektabwicklung vorbereiten und wie weit die Haftung der örtlichen Bauaufsicht reicht.Kursinhalte
- Rechtliche Parameter
- Werkvertragsnormen verstehen - ÖNORMEN B2110/ B2118
- Vergabe - BVergabegesetz
- Claimvoraussetzungen - Wann enstehen welche Claims
- Ausschreibung als Grundpfeiler gegen Claim-Management
- Baudurchführung - Pflichten der AG-Funktion
- Wie ist einem wirksamen Claim-Management zu begegnen?
- Bauzeitpläne als Claim-Instrument & deren Abwehr
- Zinsen, Schlussrechnung
- Unerlaubte Vertragsbestimmungen
Zielgruppe
- Auftraggeber und Auftagnehmer, Bauträger
- Baumeister, Bauherren, Bauüberwacher
- Bausachverständige
- Behördliche Bauabteilungen, Baunebengewerbe
- Zivilingenieure, Architekten, Planer
- In ÖBA und begleitender Kontrolle beschäftigte Projektabwickler
- Bauwirtschaftler & Baujuristen, Rechtsanwälte
- Immobilienmanagement
- Versicherungen
- Infrastrukturbetriebe
- Landesregierungen